#1

Gänge

in Das Gebäude 26.10.2013 19:59
von Dave Mills • 143 Beiträge
nach oben springen

#2

RE: Gänge

in Das Gebäude 26.10.2013 23:43
von Katherine Steele • 23 Beiträge

"Einen schönen Tag noch, Mr. Dearing.", mit einem charmanten Lächeln verabschiedete sich die brünette Schönheit von ihrem Dozenten, der es ihr wirklich angetan hat. Er sieht gut aus, ist charmant und scheint die gleichen Interessen wie sie zu haben, was man wirklich nur selten vorfindet. Natürlich verdrängte sie all diese Gedanken, doch wenn sie sich selbst ehrlich gegenüber war, schwärmte sie ohn ein wenig für Mr. Dearing. Lächelnd verließ sie schließlich den Vorlesungsraum und blickte dabei auf ihr Handy um ihre Nachrichten zu überprüfen, doch hatte ihr wohl niemand etwas zu sagen, weswegen sie dieses gleich wieder in ihrer Hosentasche verstaute.

"Sag bloß nicht hallo, Kat!" - merkte ein an ihr vorbeigehender Mitstudent an, weswegen sie sich umdrehte und gleich lachen musste: "Ruhe, Mike! Ich hab dich nicht gesehen, nimm das nicht so ernst!", lachend winkte sie ihm nach, ehe sie gegen einen Mann rannte und ihren Ordner zu Boden fallen ließ, den sie gleich aufhob: "Es tut mir unendlich Leid... ich habe nicht aufgepasst!", entschuldigte sie sich und wollte gleich weitergehen, da sie sich eigentlich mit Dave und Cristie treffen sollte...


nach oben springen

#3

RE: Gänge

in Das Gebäude 26.10.2013 23:54
von John Preston • 6 Beiträge

New York. Es war eine gute Idee herzuziehen,wie der gutaussehende Preston findet.Die Stadt hat einfach was,was man nur lieben kann.Er war eine gute Woche in New York und jetzt schon wusste er,dass er länger bleiben würde. Das er das Nachtleben,die heißen Frauen genießen würde.Das war schon mal sicher. New York hat doch mit Abstand die naivsten Mädchen - haufenweise die Schauspielerin werden wollen und denen man einfach jeden Mist erzählen kann - alles,was man will.Sie glauben es ihm und so musste er sich weniger arbeiten machen,um seine weiblichen Mitmenschen zu verführen und das gefällt ihm natürlich..

Universitäten. Wirklich nicht einer seiner Lieblingsorte,aber er hatte überlegt sich vielleicht einfach anzumelden - umbringen würde es ihn nicht. Doch gleich nachdem er das Gebäude betritt und diesen Geruch wahr nimmt verzieht er auch schon das Gesicht und will das Gebäude gleich wieder verlassen.Doch spürt er auch schon einen zierlichen Körper der gegen ihn rennt.Genervt verzieht er das Gesicht und streicht sich über seine Schwarze Jacke ehe er eine Augenbraue nach oben zieht."Kannst du nicht aufpassen,wo du hinläufst?" abwertend blickt er sie an. Es war egal,wie gut eine Frau aussieht - sie hätte ihm seine Jacke ruinieren können und das sagt ihm natürlich gar nicht zu.

nach oben springen

#4

RE: Gänge

in Das Gebäude 27.10.2013 00:17
von Katherine Steele • 23 Beiträge

Die Brünette liebte New York. Sie kam aus Vancouver, eine Stadt, die sie wirklich schätzte, doch war es kein Vergleich mit der Stadt, die niemals schläft. New York war einfach einzigartig und ihr Glück war wohl, dass sie sich dort schon ein wenig auskannte, was daran lag, dass sie bereits zweimal dort im Urlaub war. Mag sein, dass New York viele naive Mädchen hatte, doch war es eine Stadt mit unglaublich vielen Einwohnern, da war es natürlich einfacher naive Frauen anzutreffen - sie jedoch war wirklich nicht naiv gewesen. Ganz im Gegenteil. Mag sein, dass sie oft unsicher war, naiv hingegen war sie jedoch wirklich nicht, worüber sie natürlich froh war. Selbst ihre Mutter bewunderte ihre Tochter dafür, dass sie alles hinterfragte, nicht naiv handelte sondern darauf achtete, dass sie richtig handelt, sich nicht ausnutzen lässt und ihr niemand etwas vormacht...

Katherine wollte eigentlich auch nicht studieren, doch wollte sie unbedingt ein wenig nach New York und nachdem sie hörte, dass ihre beste Freundin dort studieren wird, hat sie es sich kurzerhand anders überlegt. Sie mochte ihre Studienfächer - besonders Schauspiel, da es ihr unglaublich viel Spaß bereitete. Einen Moment unachtsam, lief sie jedoch schon in einen wirklich gut aussehenden jungen Mann, bei dem sie sich gleich entschuldigte und sich etwas anhören durfte, weswegen sie die Augen verdrehte und an ihm vorbeiging, jedoch sagte sie noch etwas nebenbei: "Wahnsinn, dass man selbst nicht aufpasst und dann eine Entschuldigung nicht annehmen kann... Schlimm mit diesen Leuten.".


nach oben springen

#5

RE: Gänge

in Das Gebäude 27.10.2013 00:31
von John Preston • 6 Beiträge

Für John waren eigentlich alle Frauen naiv. Es gab keine,die er nicht,um seinen Finger wickeln kann - er weiß einfach,was er wie sagen muss,um zubekommen,was er will. Was meist natürlich Sex war. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen.Er war nicht wirklich für Beziehungen. Er liebt Sex und musste sich nicht gleich an die Frauen binden,doch natürlich waren die meist anderer Meinung,gehen ihm gleich auf die Nerven,dass er es doch mal versuchen sollte,dass er besser war als seine Zeit mit diesen One Night Stands verbringt - doch liebt er es. Er will gar nicht anders leben.Er lebt schon so seid er das erste mal Sex hatte - seid dem wusste er,dass er Sex einfach liebt. Dieser Moment,in dem Mann mit der Frau verschmilzt,ohne das man ihrem nervigen Gelabber zuhören muss - den wirkliches Interesse hat der Preston nie an den Frauen. Er will nur Sex,mehr nicht.Und das wird sich auch niemals ändern..

John brauchte sich keine Sorgen machen,dass er ohne Studium kein Geld verdienen würde - seine Adoptiveltern haben genug Geld und von dem Geld lebt er auch. Warum soll er arbeiten,wenn er Geld fürs nichtstun bekommt? Das wäre doch idiotisch. Aber dennoch dachte er daran einfach,weil das College sicherlich mit haufenweise heißen Frauen überseht war - was natürlich der Wahrheit entspracht - vielleicht würde er es sich doch noch überlegen.Wer weiß.Abwertend blickt er die schöne Brünette an und knurrt bei ihren nächsten Worte ehe er sich umdreht und sie am Handgelenk festhält."Hey,DU bist gegen mich gelaufen,kleines.Also spiel dich nicht so auf." jedoch einzelne Wort sprach er recht abwertend aus,doch hatte er dieses unwiderstehliche Grinsen auf seinen Lippen..

nach oben springen

#6

RE: Gänge

in Das Gebäude 27.10.2013 00:43
von Katherine Steele • 23 Beiträge

Sex? Nein, das war etwas wovon die brünette Schönheit wirklich überhaupt keine Ahnung hatte. Trotz ihrer zwanzig Jahren, die sie nun schon auf dem Buckel hatte - und wegen denen sie laut ihrer besten Freundin auch schon alt war - hatte sie noch nie mit einem Mann geschlafen oder einen gar geküsst. Selbst ihre Mutter sagte immer, sie solle doch mehr ausprobieren, es müsse ja nichts festes daraus werden, doch fand Katherine das Ganze nicht moralisch, weswegen sie es einfach beließ. Denn prüde und verklemmt war sie alle mal. Nicht zu vergessen, dass es weder auf ihrer alten High School in Kanada, noch auf dem College hier in New York jemanden gab, der ihr gefiel - höchstens ihr Dozent, zu dem sie sich unglaublich hingezogen fühlte und von dem sie auch schon den ein oder anderen Tagtraum hatte - sie wusste jedoch, dass zwischen den beiden niemals etwas laufen würde und es wäre auch besser so. Eines wusste Katherine jedoch: Irgendwann würde auch ihr der Richtige über den Weg laufen...

Über den Weg laufen. Wer weiß, vielleicht war es ja gerade der gut aussehende Schwarzhaarige, der der Richtige für die brünette Schönheit war, doch wäre dies beiden natürlich noch nicht bewusst. Sie würden sich vielleicht besser kennenlernen und beide würden sich in einander verlieben. Hach, das wäre doch schön, nicht? Doch wieso sollte sich jemand in sie verlieben? Dazu gab es nun wirklich keinen Grund, also würde sie wohl oder übel alleine sterben. Tot aufgefunden von ihrer Katze, da sie sonst niemand außer ihre beste Freundin vermissen würde, die vermutlich jedoch eine kleine Familie hätte, mit fünf süßen Kindern und einem gut aussehendem jungen Mann. Natürlich konnte sie in einer solchen Situation nicht ihren Mund halten, doch hatte sie nicht damit gerechnet, dass er ihr Handgelenk festhalten würde, weswegen sie sich verwundert zu ihm umdrehte und versuchte ihr Handgelenk an sich zu ziehen: "Lassen Sie mich los.", merkte sie in einem überaus ernsten Ton an, "Und Sie hätten genauso gut aufpassen können. Ich habe mich enttschuldigt und das sollte ausreichen. Wenn dem nicht so ist, ist es Ihr Problem, aber nicht meines. Könnte ich dann endlich gehen?!".


nach oben springen

#7

RE: Gänge

in Das Gebäude 27.10.2013 01:19
von John Preston • 6 Beiträge

Das war doch einfach typisch Frau. Nur Sex zuhaben,wenn der Mann einem was bedeutet - nachvollziehbar war das ganze für ihn nicht. Einfach,weil Moral für ihn nie bedeutend oder wichtig gewesen ist. Er genoss sein Leben,seid er es konnte,in vollen Zügen und er würde seine Gefühle da sicherlich nicht in die Quere kommen lassen. Er war nicht wie sein kleiner Bruder,der sich von seinen Gefühlen beeinflussen lässt,was er wirklich nicht nachvollziehen kann. Ihm würde sowas wie seinem kleinen Bruder niemals passieren. Bei seinen Gefühlen war er sehr diszipliniert und auch nur da. Aus allem anderem machte er sich immer schon einen Spaß.Er nahm das Leben nie sonderlich ernst,hin und wieder setzte er sein Leben in Gefahr - aber wirklich schlimmes war ihm nie passiert. Er war einfach immer schon rebelisch,wollte das tun,wonach ihm war,er will stets alles unter Kontrolle haben.Und wenn mal etwas nicht so läuft,wie er sich wünscht,kann er gleich ausflippen,dass war verdammt sicher. Also sollte man ihn da nicht auf die Probe stellen..

Daran,dass es für jeden diesen einen,richtigen Menschen gibt. Nein,er glaubt nicht daran. Menschen sterben allein - sie sind dazu gemacht allein zusein und so würde es auch immer bleiben.Er würde alleine sterben und so auch sein Leben verbringen - diese bedeutungslosen Sexaffären reichen ihm aus. Er wollte keine Beziehung führen - jemandem die Chance geben seine Schwäche zu werden,verletzlich zu sein.Amüsiert blickt er auf seine Hand,die er langsam löst ehe er seinen Kopf zur Seite neigt und sie mustert.Einen Schritt macht er auf sie zu."Ich denke..sie schulden mir jetzt einen Kaffee für ihre unfreundlichkeit und dafür,dass Sie einfach gegen mich laufen." ein überaus charmantes Lächeln schenkt er der schönen Brünetten,während er ihr genau in die Augen blickt. Es war doch fast unmöglich ihm zu widerstehen."Ich könnte Sie auch einladen. Mich entschuldigen...dass ich so..harsch reagiert habe.." nun wurde sein Lächeln noch charmanter und er fährt sich durch sein schwarzes Haar..

nach oben springen

#8

RE: Gänge

in Das Gebäude 27.10.2013 01:49
von Katherine Steele • 23 Beiträge

Natürlich würde er die Frauen nicht verstehen, dass es ihnen wichtig war, dass sie Sex hatten mit jemandem, den sie liebten, für den sie etwas empfanden, doch wollte sich Katherine selbst noch im Spiegel betrachten können und sagen können, dass sie das ist und nicht, dass sie eine billige Schlampe ist, weil sie Sex mit einem Mann hat, der ihr rein gar ncihts bedeutet. Sie wollte das alles einfach nicht und so würde es wohl irgendwann dazu kommen, dass sie wirklich alleine und einsam sterben wird, doch könnte sie es nicht aufhalten, denn groß ändern würde sie sich bestimmt nicht mehr. Sie war nun einmal prüde und verklemmt - so wie auch ihre beste Freundin Crystal. Sie war wirklich froh darüber, dass diese sie verstand, denn bevor sie Crys kannte, kam sich Kat schon ein wenig seltsam vor, sie als wäre sie die erste und einzige, die mit zwanzig Jahren noch keine Freund hatte, noch keinen Sex hatte und das, obwohl sie - wie sie auch selbst wusste - doch eigentlich recht hübsch war...

Niemand ist dafür gemacht alleine zu sein, doch ist es eben einfacher. EInfacher, weil man sich niemandem mehr öffnen braucht. Einfacher, weil man nicht mehr verletzt werden kann und genau das spielte wohl auch eine große Rolle im Leben der Brünetten, immerhin wurde sie oft genug in der letzten Zeit verletzt - auch von der eigenen Familie, weswegen es ihr natürlich noch schwerer fiel jemand anderem zu vertrauen. Jemandem zu vertrauen, wenn man der eigenen Familie kein Vertrauen entgegenbringen kann. Ja, sie zog sich wohl sehr zurück und hatte wirklich nur noch ihre Mutter, die zur Zeit jedoch wieder in Kanada war und ihre beste Freundin, die sie die letzten drei Monate nicht gesehen oder gar gehört hatte. Seine Worte vernehemend, konnte sie sich im ersten Moment keinen Milimeter berühren. Wie angewurzelz stand sie dem Schwarzhaarigen gegenüber und konnte sich von seinen Augen nur sehr schlecht lösen, doch riskierte sie auch einen Blick auf seine Lippen, ehe sie den Kopf schief legte: "Ich wäre dafür, dass Sie sich entschuldigen, ich hatte mich vorher schon bei ihnen entschuldigt.", sofort schlich sich ein Grinsen auf ihre Lippen und ja, sie musste schon zugeben, dass er unglaublich gut aussah.


nach oben springen

#9

RE: Gänge

in Das Gebäude 27.10.2013 02:06
von John Preston • 6 Beiträge

Gefühle wird für ihn einfach überbewertet. Liebe war was für Geisteskranke - Menschen,die darauf aus waren,dass man ihnen das Herz heraus reißt und darauf war er nun wirklich nicht aus. Er war glücklich sowie sein Leben war. Er hatte gerne bedeutungslose Sexaffären. Frauen,die ihn nicht fragen,warum er so ist,wie er ist. Frauen mit denen er nicht lange genug zeit verbringt,sodass er sich an sie gewöhnt - denn eins hatte er durch seine Pflegefamilien gelernt : Man soll sich niemals an Menschen gewöhnen,denn dann ,wenn man es tut sind sie gleich wieder weg. Und er wird das niemals wieder tun,sonst ist er wieder dieser kleine zerbrochene Junge,der sich nichts weiter wünscht als Eltern,die ihn lieben,die ihn behalten wollen mit seinem kleinen Bruder zusammen - den früher wollte er es eigentlich immer so. Aber so älter die beiden wurden,so mehr lebten sie sich auseinander. Was er natürlich hin und wieder bereut. Aber er nimmt es einfach so hin und weiß,dass Cole ihn ungerne sieht,denn meistens war John einfach nur ein Arsch,selbst zu seinem kleinen Bruder,grade zu seinem kleinem Bruder..

Es ist um einiges einfacher alleine zusein und genau aus dem Grund schlägt der gutaussehende Schwarzhaarige auch diesen Weg ein und niemals einen anderen.Und nur,weil er auch charmant oder sogar mal freundlich sein kann bedeutet das nicht,dass er einen anders behandeln wird. Wenn er charmant war,dann nur,weil er etwas wollte,nach etwas verlangte und es war doch klar,was er von der Brünetten wollte. Sie war unglaublich schö- heiß und er will sie natürlich flachlegen,ihre kleine Welt zum Einsturz bringen,was sonst? Sonst gäbe es bei ihm keinen Grund zur Nettigkeit. Mit einem süffisantem Grinsen auf den Lippen blickt er der schönen Brünetten genau in die Augen ehe er ihr seine nächsten Worte entgegnet."Wo genau soll ich mich entschuldigen? Café..Restaurant?" überaus charmant spricht er jedoch Wort aus,während er sie durchdringend anblickt,was mit seinen eisblauen Augen besonders leicht ist.Er weiß einfach ganz genau,wie man mit Frauen spricht. Wie man etwas sagt,wie man sieht ansieht und sie so um den Verstand bringt..

nach oben springen

#10

RE: Gänge

in Das Gebäude 27.10.2013 02:31
von Katherine Steele • 23 Beiträge

Von Gefühlen hielt Katherine auch nicht mehr besonders viel, dafür wurde sie wohl einfach zu oft verletzt und sie konnte einfach darauf verzichten. Nicht zu vergssen konnte sie überaus hart sein, denn sobald man es sich einmal mit der schönen Brünetten verscherzt hatte, konnte sie ganz anders sein, so anders, dass niemand sie wiedererkennen würde. Sie war einmal mit jemandem befreundet, der ihr Vertrauen missbraucht hatte - oder als Beispiel könnte man auch ihre gesamte Familie nehmen - und nachdem sie genau das herausgefunden hatte, strahlte sie dieser Person eine Kälte aus, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sie war auf der einen Seite überaus sensibel, gerade bei Menschen, die ihr unglaublich viel bedeteute, doch sobald man sie enttäuschte, war es die Wut, die die Oberhand gewann und so strahlte sie nur noch eine Kälte aus, von Gefühl war hierbei rein gar nichts mehr zu bemerken. Weder Hass, noch Trauer, nein. Einfach nur diese Kälte, die die Verachtung deutlich machte...

Richtig, es war wirklich einfacher alleine zu sein und dass die Brünette dennoch eine beste Freundin hatte, lag einzig und allein daran, dass Crys genauso wie sie war und sie in ihr eine Schwester gefunden hatte. Eine Schwester, die sie nie hatte und so sehr brauchte. Sie war die einzige Person, der die Brünette alles anvertraut hatte in ihrem gesamten Leben. Denn eigentlich zog sie es vor niemandem auch nur etwas von sich preis zu geben, da diese es so oder so nur dafür nutzen würden, sie zu verletzen und darauf wollte sie wirklich verzichten. Doch manchmal, egal wie hart und kalt sie sein konnte, egal, wie sehr sie sagte und auch selbst davon überzeugt war, dass gerade die Sache mit ihrer Familie sie nicht mehr stört, ist sie es, die sobald sie alleine in ihrem Penthouse ist, einfach anfängt zu weinen, weil sie sich in diesen Moment unglaublich einsam fühlt... Gerade in den letzten drei Monaten war dies der Fall.
Verwundert über seine charmante Art war sie nun wirklich, immerhin schien er anfangs ein totaler Arsch zu sein - doch war sie natürlich intelligent genug alles in Frage zu stellen, immerhin wusste sie, dass gerade solch gut aussehende Männer nur eines von den Frauen wollten, doch könnte sie sein Spielchen ja noch eine Weile mitspielen. Sollte es ihr zu blöd werden, würde sie einfach damit aufhören, es beenden - im Moment wollte sie sich jedoch auf seine charmante Art einlassen. "Zuerst einmal... Ich bin Katherine.", ein charmantes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, wobei sie ihm kurz in die Augen blickte, danach jedoch seinem Blick auswich, damit sie sich ja nicht in seinen Augen verlieren würde. Kurz strich sie sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht und zuckte leicht mit den Schultern. Ein Restaurant würde viel zu sehr nach einem Date klingen, ein Café wäre also das richtige, nicht? Sie wusste es nicht, weswegen sie kurz ihre Lippen zusammenpresste: "Ich finde... das ist Ihnen überlassen nur... ist ein Restaurant zu teuer.", merkte sie kurz an - sie hatte unglaublich viel Geld, er mit sicherheit auch, so wie er gekleidet war, doch wusste sie sich weder aus noch ein. Ja, wegen ihm war sie schon ein wenig durcheinander...


nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute waren 2 Gäste online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 407 Themen und 638 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 40 Benutzer (13.02.2025 02:49).